Der Kreuzweg

DAUER: 1 Tag

Fremdenführer: Ja

PROGRAMM:

10:00

Programmstart in Malečnik, Sammelstelle nach Vereinbarung (bei organisiertem Transport an der Haltestelle Črni Baron)

Östlich von Maribor, zwischen der Drau und dem Pesniška-Tal, liegt die Stadt Malečnik. Hier beginnen die Weinbauhügel und sind wie eine Art Tor zum Slovenske-Stechginster. Der Ort besteht aus Weilern; Malečnik, Vodole, Hrenca, Celestrina, Trčova, Metava, Nebova, Ruperče und Grušova. Insgesamt neun Siedlungen mit 959 Haushalten. Auf einer Fläche von 1800 Hektar leben hier 2700 Menschen. Die Betriebe beschäftigen sich hauptsächlich mit Weinbau und Obstbau. Der Ort bietet viele Köstlichkeiten in vielen Wein- und Touristenfarmen, da hier die Weinstraße von Maribor verläuft. Die Drau prägt den Ort und bietet gleichzeitig viele Möglichkeiten zur Erholung und Entspannung. Mitten in Malečnik erhebt sich der Hügel von Gorca mit der gleichnamigen Pilgerkirche über der Pfarrkirche. Die Kirche ist der Jungfrau Maria geweiht und wurde 1517 erbaut. Der Pilger- und Ausflugsort ist auch wegen der schönen Aussicht auf Pohorje, Boč, Donačka und Ptujska gora und die Drau-Ebene beliebt.

10:15

Ein paar Minuten Aufstieg zur Pfarrei St. Peter, gefolgt von einem Rundgang durch die schöne Kirche.

Pfarrei St. Peter bei Maribor stammt aus dem Jahr 1236, als es erstmals als Pfarrei von Sv erwähnt wurde. Petra auf dem Felsen. Der Pastor wird erstmals 1338 erwähnt. Die ursprüngliche Kirche war romanisch und wurde an derselben Stelle erbaut. Da die Drau jedoch ihren eigenen Lauf an diesem Hügel vorbei hatte, wo sich jetzt die Straße befindet, war sie aufgrund der Überschwemmungen und des Absenkens des Hügels gefährlich für die Fundamente der Kirche. Die Leute von Šempeter organisierten die Anfragen der Prozession und die Gefahr ging vorbei. Später wurde die Kirche baroquiert und erhielt heute im 18. Jahrhundert unter der Leitung des Pfarrers Janez E. Sitttich ihr wahres Image.

Das wachsame Auge eines Pilgers, der die Kirche betritt, bemerkt den schönen Kreuzweg von Tunnner und den Jüngern, der sich zuerst in den Kapellen am Hang befand. Der Hauptaltar ist das Werk von Flurer und zeigt die Übergabe des Schlüssels an den Apostel Petrus. Unter dem Altar befinden sich die Reliquien des römischen Märtyrers Faustinus. Im Seitenaltar befinden sich die Reliquien von Bischof Slomšek. Die schöne Orgel ist das Werk von Meister Brandl aus Maribor. Das Wahrzeichen dieses Ortes ist der Kreuzweg, der vor einigen Jahren restauriert und im 19. Jahrhundert vom damaligen Pfarrer Marko Glazer erbaut wurde. Pilger kommen täglich zu einem Spaziergang an Kapellen oder einer Gruppe von Pilgern während der Fastenzeit vorbei, die den Kreuzweg beten. Auf dem Hügel bemerkt der Pilger die restaurierte Kirche der Jungfrau Maria auf Gorca, die aus dem Jahr 1493 stammt. Auf dem Hauptaltar befindet sich eine Statue der Maria Hilfe der Christen mit Jesus. An der Decke befindet sich ein sichtbares Gemälde von Engeln mit Namen aus lauretanischen Litaneien. An der Wand hängen Bilder aus dem Leben von Maria, Jesus und Joseph. Am Rande stehen Pilger mit Maria, darunter Bischof Slomšek und Pastor Glazer. Die restaurierte Orgel ist das Werk von Meister Brandl. In Grušova befindet sich auch die Kapelle Christi des Königs, die 1850 von den Brüdern Fras erbaut, später von Maks Damiš Sr. und nach seinem Tod von seinem Sohn Maks Damiš übernommen wurde. Pastor Alojzij Žalar stellte die Sontags Messe vor. Die Messen in der Kapelle und damit der Besuch der Gläubigen waren immer sehr gut.

11:00

Wir folgen dem Kreuzweg, dem berühmten Pilgerweg, der an 14 Kapellen vorbei führt, bis zur Marienkirche auf Gorca, wo sich auch die letzte Kapelle befindet.

Der Kreuzweg ist “Hingabe an den Weg Jesu Christi mit dem Kreuz”. Bereits in der Antike gingen Pilger nach Jerusalem den Weg Jesu nach Golgatha. Während der Kreuzzüge wurde diese Form der Hingabe nach Europa übertragen, insbesondere durch die Franziskaner, z. während des Fastens.
Auf den Hügeln in der Nähe der Orte standen Stationen; später wurden auch Bilder mit Kreuzen in Kirchen platziert. Der Kreuzweg war oft Gegenstand künstlerischer Darstellungen. Neben allen Sehenswürdigkeiten sind die Einwohner von Malečnik auch sehr stolz auf die ganz besonderen Kreuzwegstationen, die im 19. Jahrhundert entstanden sind. Der Kreuzweg ist eine der Standardausrüstungen katholischer Kirchen und zeigt uns das Leiden Jesu. Darüber hinaus stellt es auch das Gebet dar, das Katholiken beten, wenn sie an jeder der vierzehn Stationen oder Bilder anhalten und sich an dieses Leiden erinnern. Der Kreuzweg wird in Form von Kapellen dargestellt, die am Fuße des Hügels bis zur Spitze der Kirche stehen. Es besteht aus vierzehn Kapellen, die 1847 vom damaligen Pfarrer Marko Glaser erbaut wurden. 1871 wurden sie von Jakob Brollo mit Fresken geschmückt. Die Kapellen wurden 2007 komplett renoviert und beleuchtet. Auf dem Weg wurden mehrere Bänke aufgestellt, auf denen Sie die Natur genießen, beten, sich ausruhen und eine Pilgerreise nach Maria auf Gorca unternehmen können. Die Kapellen säumen die Hänge von Gorca. Vor der zweiten Kapelle befindet sich ein interessantes Steinpyramiden-Denkmal, das 1817 zum Gedenken an den auf dem Weg zur Kirche verstorbenen Pfarrer M. Breznik errichtet wurde. Die letzten Kapellen befinden sich auf dem Friedhof und umgeben die Marienkirche auf Gorca. Am interessantesten ist die Kapelle mit einer skulpturalen Darstellung der Szene der drei Kruzifixe.

13:00

Nach der Besichtigung steigen wir wieder zum Fuße von Gorca ab, zum Schwarzen Baron, wo wir mit dem Mittagessen begrüßt werden. Nach dem Mittagessen Zeit zum Entspannen, Kaffee,…

Auf dem nahe gelegenen Weg von Maribor nach Lenart und Murska Sobota, genauer gesagt in Malečnik, finden Sie die Pizzeria Črni Baron, umgeben von viel Grün in einer natürlichen häuslichen Umgebung, von einem klaren Bach mit einem Parkplatz und einem großen Kinderland mit vielen Spielsachen. Mini-Zoo.
In einer natürlichen häuslichen Umgebung und in einem intimen Ambiente bieten sie uns knusprige, saftige Pizzen und hausgemachtes Essen. Vermietung von Konferenzräumen; Organisation von Geburtstagsfeiern; Unterkunft in Doppelzimmern und Suiten; überdachte Holzterrasse mit Park; Kinderland und Mini-Zoo; Wintergarten und ein geschultes Team mit 20-jähriger Tradition

16:00

Es folgt eine Nachmittagstour durch die Stadt Maribor und ihre größten Sehenswürdigkeiten. Nach der Tour halten wir am Haus der alten Rebe, wo die älteste Rebe der Welt regiert. Sie bereiten eine geführte Verkostung ausgewählter Weine vor, die unseren Tag abschließt.

Maribor ist die zweitgrößte Stadt Sloweniens und das Zentrum der Gemeinde Maribor. Es ist eine Universität Stadt sowie das wirtschaftliche, finanzielle, administrative, pädagogische, kulturelle, kommerzielle und touristische Zentrum im Nordosten Sloweniens. Maribor war 2012 die Kulturhauptstadt Europas und 2013 die Jugendhauptstadt Europas. 2012 fand hier auch die Jugendschach-Europameisterschaft statt. Die Stadt entwickelte sich entlang der Drau unterhalb der dortigen Burg. Die erste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1164. Die Burg hieß Marchburg, was Burg an der Marke bedeutet (die Marke war ein Grenzbezirk). Die Burg stand auf dem Pyramidenhügel direkt über der Stadt.

Die Siedlung bildete sich nicht unter der Festung selbst; Erstens wegen des Docks unter der Burg und zweitens wegen des stark sumpfigen südwestlichen Gebiets. Die Siedlung entstand entlang der heutigen Koroška cesta und endete im heutigen Glavni trg, wo sich zwei wichtige Routen von Koroška nach Ptuj und von Ljubljana nach Graz trafen. Die erste Erwähnung der Siedlung Maribor stammt aus dem Jahr 1204. Der Platz neben der Burg wird erwähnt. 1254 wurden dem Platz Stadtrechte gewährt. Mit dem Sieg von Rudolf von Habsburg über Otokar II. 1278 begann sich die Stadt schnell zu entwickeln. Maribor widersetzte sich 1480 und 1481 der Belagerung von Matthias Corvinus und 1532 und 1683 der Belagerung des Osmanischen Reiches.

Die Stadt blieb bis 1918 unter der Herrschaft der Habsburgermonarchie.

Heute hat die Stadt eine Reihe von Institutionen von nationaler Bedeutung. Hier befinden sich die Universität Maribor, das Institut für Informationswissenschaften – IZUM, Nova KBM, Versicherung Maribor, SNG Maribor, das Universitätsklinikum Maribor und die Erzdiözese Maribor. In der Stadt sind auch nationale Institutionen wie Pošta Slovenije (Post), der Slowenische Unternehmensfonds, die Behörde für öffentliche Energie der Republik Slowenien und die Eisenbahnverkehrsagentur ansässig.

Maribor ist das Zentrum der slowenischen Steiermark und Sitz der Region Podravska und des östlichen Zusammenhalts mit einer sehr günstigen Lage an der Kreuzung wichtiger europäischer Routen entlang der Drau zwischen Pohorje, Kozjak und Slovenske gorice, zwischen dem Drau-Tal und der Drau-Ebene.